Die Warmfront
Die 20 Grad warme, feuchte Luft wird durch den Druckunterschied angesaugt und wie in einem Kamin emporgezogen. Erreicht die Luft eine Feuchtigkeit von 100 Prozent, kondensiert sie und bildet Wassertropfen. Die transportiert der Aufwind immer weiter in die Höhe, wo sie auf andere Wasserpartikel treffen.
Sobald die Tropfen schwer genug sind, gehen sie als Regen nieder.
Hagel
Gelangen die Wassertropfen durch Aufwinde in höhere Schichten der Gewitterwolke, in denen es kälter als null Grad ist, gefrieren sie und fallen als Hagelkörner zu Boden. Oft zirkulieren sie mehrmals durch verschiedene Wolkenschichten auf und ab und werden dabei immer grösser.
Regen
Aus den tieferen Schichten der Gewitterzelle fallen Regentropfen. Auf dem Weg nach unten reissen sie kleinere Wassertropfen mit und werden dadurch immer grösser.
Es kommt zu sintflutartigen Niederschlägen.
Die Kaltfront
Kältere Luft (14 Grad Celsius) hinter der Gewitterwolke sucht den Ausgleich mit der warmen Luft (20 Grad Celsius, rosa Pfeile). Der Druckunterschied schiebt die Gewitterzelle mit Böen von bis zu 150 Stundenkilometern in Richtung Osten.